...oder auch der Wunsch autark zu sein :-)
Den Entschluss die Photovoltaik-Anlage
schon während des Baubeginns zu installieren, ist bei uns recht spät
gefallen. Letzten Endes überzeugte und aber schon allein die
Tatsache, das beim Bau schon stehende Baugerüst mitzubenutzen (spart
Kosten um die 800 Euro) und nicht auf die
Brauchwasserzirkulationspumpe verzichten zu müssen (und trotzdem
KfW55-Haus zu bleiben).
Uns geht es auch einfach darum, den
durch die PV-Anlage erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Ein
Kraftwerk auf dem Dach ist bei unserer Hausgröße nicht möglich und
auch nicht gewollt, da sich heutzutage das Einspeisen des Stromes
einfach nicht rechnet! Da können mir die Experten vorrechnen was sie
wollen, das stimmt einfach nicht!
In unserem Fall hätten es folgende
Möglichkeiten gegeben um die verschiedenen KFW Fördermittel zu
erlangen.
KFW 70: Haus mit Keller
(Perimeterdämmung 120 cm und beheizten Kelleraufgang) mit
Brauchwasserzirkulationspumpe
KFW 55: Haus mit Keller (Perimerdämmung 120 cm, beheizten und innen nochmals gedämmten Kelleraufgang, Mehrkosten knapp 2000 Euro) mit Brauchwasserzirkulationspumpe
KFW 55: Haus mit Keller (Perimerdämmung 120 cm, beheizten und innen nochmals gedämmten Kelleraufgang, Mehrkosten knapp 2000 Euro) mit Brauchwasserzirkulationspumpe
Fazit: die zusätzliche Dämmung hätte
sich für uns kaum bemerkbar gemacht und hierfür ist der finanzielle
Mehraufwand einfach zu hoch! Diese Möglichkeit schlossen wir also
aus.
oder
Haus mit Keller (ohne Innendämmung)
ohne Pumpe.
Wären wir nicht so gut von unseren
Verwandten Markus und Daniela beraten worden (an dieser Stelle
nochmals einen herzlichen Dank!!!), hätten wir diese Entscheidung
aus reiner Überforderung weit nach hinten geschoben. Ich bin mir
sicher, dass wir uns darüber im Nachhinein geärgert hätten.
Es ist einfach Gold wert, Fachmänner
bezüglich PV in der eigenen Familie zu haben!
In unserem Fall wird die Süd-Ost und
Süd-Westseite des Daches mit deutschen hochkristallinen Solarmodulen
mit Aluprofilrahmen des Fabrikats “Luxor 200 Watt“ belegt.
Ingesamt sind es 26 Module in schwarzer
Optik (damit sich vor allem unsere gefiederten Freunde und die höher
gelegenen Nachbarn an der schönen Optik erfreuen können :-) mit 5,2
KW/peak.
Der Wechselrichter ist von“ Kostal
Piko“ mit dreiphasiger Netzanbindung.
Bezüglich weiterer Infos werden wir in
einigen Tagen von Herrn Weixler der Firma Stiefenhofer Photovoltaik
GmbH beraten.
Wir sind auch gespannt, was die
neuesten Wärmeschutzberechnungen von Büdenbender ergeben. Nach dem
letzten telefonischen Stand hätte nicht mehr viel zur KFW 40
Förderung gefehlt :-)
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