Auch die Jungs der Firma Glatthaar
waren am darauffolgenden Tag früh morgens auf der Baustelle um die
Kellerbodenplatte vor dem angekündigten Schneeregen betonieren zu
können. Ich wurde gleich freundlich begrüßt und in das
Tagesgeschehen eingeweiht.
Zunächst wurden zahlreiche Stahlmatten
kreuz und quer verlegt, ich konnte teilweise nur schwer zuschauen,
wie die drei fleißigen Arbeiter über die Stahlmatten stolzierten,
ich hingegen hätte mit sicherlich beide Beine gebrochen, wenn ich
nur langsam darauf herumgelaufen wäre. Aber Übung macht ja
bekanntlich den Meister. Zu guter Letzt wurde die Kellerbodenplatte
mit Beton ausgegossen und mit einem Rüttler verdichtet.
Aus
Sicherheitsgründen wurde im Arbeitsraum um die Kellerbodenplatte
eine Wasserpumpe installiert, die in den darauffolgenden Tagen
aufgrund der starken Niederschläge und der Schneeschmelze gefühlte
hundert Liter Wasser pro Minute aus der Grube pumpte.
Soviel zum Thema warum wir eine „weiße
Wanne“ benötigen und einem Naturpool im Garten später nichts mehr
im Wege steht.
In der darauffolgenden Woche hingen
bereits die ersten Kellerwände an einem wunderschönen roten Kran.
Es war äußerst amüsant zuzusehen, wie die einzelnen
Kellerfragmente Stück für Stück aneinandergesetzt wurden. Am Ende
sah die Grundfläche sehr klein aus (meine Befürchtung: das wird ein
Puppenhaus! ). Torsten hat mich aber beruhigt, dass alles was wir
bisher besitzen auch in unser neuer Haus passen wird.
Das rege Treiben der Betonmischer macht
eine Baustelle noch interessanter als es ohnehin schon ist,
irgendwann werde ich mir Papas Angelklappstuhl ausleihen um das ganze
Baugeschehen etwas komfortabler beobachten zu können. Es wäre ein
Traum, wenn dann noch - wie im Kino- der Eismann vorbeikommen würde.
Mal sehen was ich in den nächsten Wochen noch alles arrangieren
werde :-)))
Die Perimeterdämmung ist inzwischen auch angebracht und wir hoffen, dass wir den Heizlüfter, der im Inneren des Kellers auf Hochtouren läuft, bald abschalten können.
Die Perimeterdämmung ist inzwischen auch angebracht und wir hoffen, dass wir den Heizlüfter, der im Inneren des Kellers auf Hochtouren läuft, bald abschalten können.
Nach mehreren Rückfragen haben wir nun
auch endlich den Bauzeitenplan von der Firma Büdenbender erhalten.
Wenn alles klappt, werden wir Ende Juni umziehen können. Jipiiii!!!!
Das ist für uns jetzt gedanklich noch ganz weit weg, aber die Zeit
wird in den nächsten Monaten für uns noch schneller vorbeigehen als
gewöhnlich.
Leider hat die Firma Büdenbender
unsere Luft-Wasser-Wärmepumpe und den Strom beim falschen Anbieter
beantragt! Das ist mir unverständlich und wieder einmal ärgerlich,
zumal wir den richtigen Stromlieferanten im Protokoll abgegeben
hatten. Erneut ein Minuspunkt für Büdenbender!
Wir hoffen inständig, dass bei der
Hausmontage alles reibungslos klappt!
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