Sonntag, 1. März 2015

Der Keller

Auch die Jungs der Firma Glatthaar waren am darauffolgenden Tag früh morgens auf der Baustelle um die Kellerbodenplatte vor dem angekündigten Schneeregen betonieren zu können. Ich wurde gleich freundlich begrüßt und in das Tagesgeschehen eingeweiht.
Zunächst wurden zahlreiche Stahlmatten kreuz und quer verlegt, ich konnte teilweise nur schwer zuschauen, wie die drei fleißigen Arbeiter über die Stahlmatten stolzierten, ich hingegen hätte mit sicherlich beide Beine gebrochen, wenn ich nur langsam darauf herumgelaufen wäre. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Zu guter Letzt wurde die Kellerbodenplatte mit Beton ausgegossen und mit einem Rüttler verdichtet. 


Aus Sicherheitsgründen wurde im Arbeitsraum um die Kellerbodenplatte eine Wasserpumpe installiert, die in den darauffolgenden Tagen aufgrund der starken Niederschläge und der Schneeschmelze gefühlte hundert Liter Wasser pro Minute aus der Grube pumpte.
Soviel zum Thema warum wir eine „weiße Wanne“ benötigen und einem Naturpool im Garten später nichts mehr im Wege steht.

In der darauffolgenden Woche hingen bereits die ersten Kellerwände an einem wunderschönen roten Kran. Es war äußerst amüsant zuzusehen, wie die einzelnen Kellerfragmente Stück für Stück aneinandergesetzt wurden. Am Ende sah die Grundfläche sehr klein aus (meine Befürchtung: das wird ein Puppenhaus! ). Torsten hat mich aber beruhigt, dass alles was wir bisher besitzen auch in unser neuer Haus passen wird.
Das rege Treiben der Betonmischer macht eine Baustelle noch interessanter als es ohnehin schon ist, irgendwann werde ich mir Papas Angelklappstuhl ausleihen um das ganze Baugeschehen etwas komfortabler beobachten zu können. Es wäre ein Traum, wenn dann noch - wie im Kino- der Eismann vorbeikommen würde. Mal sehen was ich in den nächsten Wochen noch alles arrangieren werde :-)))
Die Perimeterdämmung ist inzwischen auch angebracht und wir hoffen, dass wir den Heizlüfter, der im Inneren des Kellers auf Hochtouren läuft, bald abschalten können. 

Nach mehreren Rückfragen haben wir nun auch endlich den Bauzeitenplan von der Firma Büdenbender erhalten. Wenn alles klappt, werden wir Ende Juni umziehen können. Jipiiii!!!! Das ist für uns jetzt gedanklich noch ganz weit weg, aber die Zeit wird in den nächsten Monaten für uns noch schneller vorbeigehen als gewöhnlich.
Leider hat die Firma Büdenbender unsere Luft-Wasser-Wärmepumpe und den Strom beim falschen Anbieter beantragt! Das ist mir unverständlich und wieder einmal ärgerlich, zumal wir den richtigen Stromlieferanten im Protokoll abgegeben hatten. Erneut ein Minuspunkt für Büdenbender!
Wir hoffen inständig, dass bei der Hausmontage alles reibungslos klappt!

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