Im Nachhinein bin ich sehr froh
darüber, dass wir nach dem notariellen Grundstückskauf bis zum
Baubeginn viel Zeit zur Verfügung hatten um uns ausreichend Gedanken
über die Aufteilung und das Design unseres Hauses zu machen.
Und damit möchte ich zukünftige
Bauherren und Bauherrinnen auch ermutigen, diesen Prozess auch
wirklich zuzulassen. Das erspart einem sicherlich die ein oder andere
schwer zu korrigierende Fehlplanung. Natürlich stellt sich das aber
erst heraus, wenn man das Eigenheim bewohnt.
Wir können selbst also auch gespannt
sein :-)
Unseren Bauantrag wird momentan von
einer zusätzlichen Architektin der Firma Büdenbender bearbeitet.
Frau Feller ist ein absoluter Glücksgriff! Nicht nur dass man sie
immer telefonisch erreichen kann, sie arbeitet zudem unglaublich
schnell so dass man am nächsten Tag gleich die veranlassten
Änderungen per Mail zugeschickt bekommt. Auch ihre kompetente
Meinung bezüglich unseres Hauses und des Statikers haben wir dankend
angenommen. Es ist immer schön zu wissen, mit Menschen zu arbeiten
die wirklich nur das Beste für einen wollen!
Zum Thema Grundstücksvermessung geben
wir euch den Tipp, dass ihr euch mehrere Angebote machen lassen
solltet. In unserem Fall lag der Konkurrent bei gleichen Konditionen
1000 Euro höher. Das sich solche Schwankungen ergeben können, war
uns fremd. Aber wenn man einmal Geld einsparen kann freut man sich
umso mehr ! :-)
So nun aber zu unserem Haus :
Im gesamten Erd- und Obergeschoss wird
die von uns gewünschte Fußbodenheizung verlegt, denn wir verzichten
beide liebend gern auf Hausschuhe und dick gestrickte Socken. Die
Brauchwasserzirkulationspumpe haben wir notgedrungen streichen
müssen, da wir sonst auf dem Dach sofort eine PV Anlage benötigt
hätten um auf einen KfW-Wert von 55 zu kommen. Da unser
Stromverbrauch momentan mit 1600 kWh recht niedrig ist, möchten wir
erst einmal abwarten, wie hoch die Stromkosten durch die
Luft-Wasser-Wärmepumpe von Viessmann in Zukunft ausfallen werden.
Die Vorbereitung für die
Photovoltaikanlage haben wir aber schon einplanen lassen, wenn die
Speicher in Zukunft finanziell interessanter und etwas ausgereifter
werden, könnten wir uns später mit ein paar Modulen auf dem Dach
anfreunden.
Als Wohnfläche haben wir insgesamt ca.
160 m² (Balkon und Dachterrasse zur Hälfte eingerechnet) zur
Verfügung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen