Sonntag, 24. August 2014

Erschließungsdokumentation unseres Baugebietes


Da dieses Gebiet bis vor kurzem dem Anbau von Getreide und Obst diente, wurden der mit Dünger belastete Boden meterweise abgetragen. Dies zieht allerdings den großen Nachteil mit sich, dass sich nun auf allen Grundstücken kein Humus mehr befindet und dieser im Zuge der Gartengestaltung erst mit Mutterboden bestückt werden muss! Ansonsten wird das mit der Grünanlage recht schwierig :-) Dieser Posten war natürlich auch beim Grundstückskauf nicht inkludiert, aber wir haben auch nichts anderes erwartet :-(

Unser Grundstück befindet sich auf einem früheren Erdbeerfeld, davon ist aber schon lange Zeit nichts mehr zu sehen. Zu allen Seiten sieht man ins Grüne, in die Stadt sind es etwa 8 min zu Fuß. Angenehm ruhig, aber doch zentral. Was die Aussicht betrifft, so können wir noch gespannt sein, wie hoch die Nachbarhäuser werden, aber mit viel Glück bleibt uns der Ausblick auf die Alpen und auf ein kleines Stückchen See erhalten. Schön ist auch, dass die Straßenbreite vor dem Haus nur fünf Meter beträgt und im gesamten Wohngebiet 30er Zone herrscht. Die Kosten für teure Fotoabzüge seitens der Polizei werden bei mir schon fest eingeplant :-)


Momentan ist Ferienzeit so dass die Erschließung und sämtliche Bagger ruhen. Als besonders beunruhigend empfinde ich die Tatsache, dass man extrem viel Geld ausgegeben hat, davon aber überhaupt nichts sieht!!!
Ich hoffe, dass wird bald besser :-)
Zumindest können wir seit einigen Wochen anhand der verlegten Hausanschlüsse und angedeuteten Straßenlaternen schon abschätzen, wie breit unser Grundstück so ist. Hingegen kommt einem das Grundstück der Doppelhaushälfte nebenan sehr winzig vor. Irgendwie wird aber da auch ein Haus draufpassen. Großer Vorteil dieser kleineren Grundstücke ist, dass diese eindeutig weniger Humus bestellen müssen :-) !

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